1927 − 1973 | 1974 − 2007 | 2008 − 2019 | ab 2020 |
Die Freiwillige Feuerwehr wurde am 7. August 1927 gegründet. Der Feuerschutz war
aber schon einige Jahrzehnte vorher ein besonderes Anliegen vieler Einwohner
des Ortes. |
Hier ein Auszug aus dem Gemeindeprotokoll: |
Geschehen zu Schönewörde, den 16. Sept. 1890 |
Geschehen zu Schönewörde, den 11. Dez. 1890 |
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22.4.1893 |
Beschluss der Gemeindeversammlung: Zum Löschen muß die Hälfte der Mannschaften antreten.
Im Falle es große 'Noth thut', das ganze Dorf. |
4.4.1894 |
Auszug 3 aus dem Gemeindeprotokoll: Die Hand und Spanndienste, abgesehen von Not und
Löschdiensten, sollen wie bisher auf Grund des Beschlusses vom heutigen Tage an, den Mindestfordernden
vergeben und aus der Gemeindekasse bezahlt werden. Bei Notdiensten bleibt die persönliche Verpflichtung der
Gemeindemitglieder bestehen. Handdienste werden unentgeldlich verrichtet, Spanndienste
nach ortsüblichen Preisen bezahlt. |
1.10.1896 |
Als Feuergeschworene wurden auf drei Jahre gewählt: Anbauer Heinrich Schäfer Anbauer Heinrich Berlinecke |
20.6.1896
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Die reparaturbedürftige Brücke an der Riet beim Spritzenhaus
soll durch 5 Ringe ersetzt werden.
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22.12.1897
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Bei Neuwahl zum Spritzenmeister wurden gewählt: 1. Schmiedemeister H. Meyer 2. Häusling G.Stein 3. Stellmacher H. Dierks mit den Bemerken, den Dienst als Spritzenmeister auf drei Jahre zu verwalten. Wer nach abgelaufener Zeit von drei Jahren, den Dienst nicht mehr behalten will, hat diesen zu kündigen oder drei weitere Jahre anzunehmen. |
24.6.1901
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Zum Spritzenmeister ist auf drei Jahre gewählt der Schmiedemeister Ernst Bödeker
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28.4.1912
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Nachmittags beginnend, um 2 Uhr, gingen die Höfe Gades Nr. 51, Ghr. Stein Nr. 58 und
Vollhöfner Henneicke Nr. 3 in Flammen auf. Abbauer Gades und Anbauer G. Flohr erlitten
bei der Rettung von Vieh schwere Brandwunden. Sie kamen ins Krankenhaus.
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10.11.1919
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Protokollauszug: Bei etwaigem Feueralarm, beim Ausrücken der Spritze wird durch
Signalhorn bekannt gemacht. Das Blasen der Signale ist dem bisherigen
Gemeindevorsteher 1/4 Höfner Kahle Nr. 15 übertragen.
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4.2.1926
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Der Antrag des Stellmachermeisters König zwecks Ablösung als Spritzenmeister wurde genehmigt.
Neu gewählt wird der Schmiedemeister Meyer und als Stellvertreter Abbauer H. Flohr Nr. 36.
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11.9.1926
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Gemeindebeschluss: den Spritzenmeister zu ermächtigen , die erforderlich gewordenen Schläuche
zur Spritze auf Kosten der Gemeinde zu bestellen.
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26.3.1927
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Auf die vom Kreisausschuss in Isenhagen gegebene Anregung betreffs Gründung einer Feuerwehr-Gespann-Versicherung
wurde einstimmig beschlossen, der Versicherung beizutreten.
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07.08.1927
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Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Schönewörde
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13.8.1927
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Gemeindeprotokoll, Beschluss: Zur Bildung einer Freiw. Feuerwehr wurde dieser eine Beihilfe zur Anschaffung
der Uniform und Löschgeräte von 500,-- RM und ein zinsloses Darlehn in der selben Höhe von 500,-- RM aus der
Gemeindekasse bewilligt, unter der Voraussetzung, dass die Bildung der Wehr zustande kommt. Die Gemeindespritze
wird ebenfalls vorläufig zur Verfügung gestellt. Ein diesbezüglicher Vertrag mit der Feuerwehr soll
abgeschlossen werden.
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15.11.1927
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Der Antrag der Freiwilligen Feuerwehr auf Bewilligung
eines Darlehns wurde vorläufig zurückgestellt, bis die Bestätigung
der Wehr durch den Landrat erfolgt ist.
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28.1.1928
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Es wurde einstimmig beschlossen: Auf Antrag der Freiw.
Feuerwehr, dieser ein Darlehen in Höhe von 500.-RM zu bewilli
gen.
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29.4.1928
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Die Anschaffung von 200 m Druckschlauch. Offerten
über Schlauchmaterial sollen durch die Wehr im Einverständnis mit
den Gemeindevertretern durch H. König und dem Gemeindevorsteher eingeholt werden. Das Spritzenhaus soll nach dem Vorschlag
des Kreisbrandmeisters instandgesetzt werden. Ebenfalls soll das
alte Inventar, welches im Spritzenhaus gelagert ist ,verkauft werden
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20.1.1930
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Zum Antrag der Freiwilligen Feuerwehr betreffs Anschaffung einer Motorspritze wurde nach eingehender Besprechung der Angelegenheit mit den Kommandoführern der Wehr beschlossen: Zu den Anschaffungskosten der Motorspritze. nach den
in der Versammlung erläuterten Bedingungen, 30% der Anschaffungskosten durch das von der Landschaftlichen Brandkasse
gestellte Darlehen zu übernehmen, unter der Voraussetzung, daß die
anderen 70% der Anschaffungskosten sichergestellt sind. Die Beihilfen hierfür hat die Freiw.Feuerwehr zu beantragen.
Es sollen 100 m Druckschläuche angeschafft werden.
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19.3.1931
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Der Feuerwehr wurde auf Antrag für das Anstreichen der
Spritze eine Beihilfe von 20.- RM bewilligt!
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16.3.1932
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Gemeindebeschluß: Eine neue Motorspritze (Magirus)
nach vorliegenden Bedingungen und Finanzierungsplan anzuschaffen und zu diesem Zweck das von der Landschaftlichen Brandkasse
bewilligte Darlehen aufzunehmen.
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28.10.1933
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Auf Verfügung der Herrn Landrat vom 2.10.33 bezüglich
des Feuerlöschwesens wurde einstimmig beschlossen, dem vorliegenden Gebührentarif
zuzustimmen und Feuerlöschhilfe mit der
Motorspritze in den in Frage kommenden Gemeinden zu leisten.
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Diese letzten Aufzeichnungen (seit dem 13.8.1927) sind dem alten
Gemeindeprotokoll entnommen.
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