Presseberichte: Neuer Wasserwerfer für Schönewörder 25.11.2013

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Isenhagener Kreisblatt Aller Zeitung
Ausgabe: Isenhagener Kreisblatt  Datum: 25.11.2013

Neuer Wasserwerfer für Schönewörder

Unternehmen macht Feuerwehrkameraden glücklich

von Bernd Behrens

Schönewörde. Es war ein großer Tag für die Feuerwehr Schönewörde. Am Samstagnachmittag wurde den Kameraden ein R.A.M. − Rapid Attack Monitor (Schnell-Angriff-Wasserwerfer) von der Firma GDF Suez überreicht. „Seit vielen Jahren sind wir mit der Feuerwehr verbunden. Wir helfen der Wehr mit dem Wasserwerfer, damit sie wiederum im Brandfall uns helfen kann”, erläutert Distriktleiter Jürgen Noltze von GDF Suez

Betriebsleiter Jürgen Meyn und Thilo Münzner vom Brandschutz als Leiter der Gasschutzwehr aus Salzwedel schauten interessiert zu. Das Unternehmen fördert aus zwei Feldern im Raum Vorhop/Knesebeck ein Gemisch aus Öl, Gas und Wasser, das in Schönewörde aufbereitet wird. Das Gemisch ist hoch explosiv. Diese Aufbereitung benötigt neue Technik. „Unsere Hochbehälter sind auch schon mit einer neuen Beschäumungstechnik für den Brandfall ausgestattet. Die Feuerwehren müssen sich auf den Fall, den sich keiner wünscht, vorbereiten”, ergänzt Meyn. Pro Tag werden rund 100 Tonnen Öl gefördert und durch eine Pipeline nach Misburg geleitet.

Schönewördes Ortsbrandmeister Andreas Meyer zeigte dem Führungsteam den Umgang mit dem R.A.M. „Der ist mit einem Mann leicht zu bedienen. 950 bis 1900 Liter Wasser pro Minute können bis zu 40 Meter weit geworfen werden“, erläutert Meyer. Bei Bedarf kommt ein Schaumvorsatz davor. „Wir haben den R.A.M. mit Wasser aus dem Tank unseres Löschfahrzeuges getestet. So schnell war der Tank noch nie leer”, berichtet Rolf Feldmann.

Da das Gerät aus Amerika stammt, ist in der Beschreibung der Wasserverbrauch in Gallonen und nicht in Litern genannt. Die Feuerwehrleute mussten umrechnen und dann war klar, dass der Tank sofort leer war.

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Ausgabe: Aller-Zeitung  Datum: 25.11.2013

Turbo-Wasserwerfer für Feuerwehr Schönewörde

Brandschutz an Öl-Aufbereitungsanlage: Kosten trägt GDF Suez

Schönewörde (la). Die Feuerwehr Schönewörde freut sich über einen sehr leistungsstarken Schnellangriffswasserwerfer. Vertreter der GDF Suez (Betrieb Osthannover Öl) übergaben am Sonnabend auf dem Betriebsplatz in Schönewörde den mehrere Tausend Euro teuren Wasserwerfer RAM (Rapid Attack Monitor) aus den USA.

Der RAM schafft bis zu 1900 Liter Wasser pro Minute und muss nur von einem Mann betreut werden. „Damit sind wir in der Lage, effektiver, schneller und weiter zu löschen”, sagte Ortsbrandmeister Andreas Meyer. Jürgen Noltze, Distriktleiter bei GDF Suez, hob die hervorragende Zusammenarbeit mit der Schönewörder Feuerwehr wie auch mit umliegenden Wehren hervor, die im Notfall in der Ölaufbereitungsstation zum Einsatz kommen. Deshalb habe sein Betrieb auch gerne dem Wunsch der Schönewörder entsprochen, so ein RAM anzuschaffen, hieß es.

Gerade die neue Öl-Aufbereitungsanlage, die fast fertig ist, bedingt auch neue Technik für den Brandschutz. GDF Suez, 2008 hervorgegangen aus der Fusion des einst staatlichen Gasversorgers „Gaz de France” und dem Mischkonzern Suez und heute eines der Leitunternehmen der Pariser Börse, sei sich dessen bewusst. So wurden auch schon die Beschäumungs- und die Wassertechnik erneuert. Auch darin wurden die Schönewörder Feuerwehrleute längst eingewiesen.

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25.11.2013 / AZ Seite 20 Ressort: GLOK

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