Abbendorfer Freundschaftsorden für Schönewörder Ortsbrandmeister
Ansonsten ein relativ normales Jahr für die Brandschützer
VON MANFRED GADES
Schönewörde − Zu einer harmonischen Jahreshauptversammlung trafen sich die Mitglieder und Förderer
der Schönewörder Wehr mit einigen Gästen in der Fahrzeughalle.
Neben 20 aktiven und 10 passiven Mitgliedern konnte Ortsbrandmeister Micheal Feldmann von der Samtgemeinde Marion Gieselmann
und eine Abordnung aus Abbendorf begrüßen.
„2023 war ein normales Jahr”, berichtete Feldmann. Es habe neun kleinere und mittlere Brände sowie sieben technische
Hilfeleistungen und fünf Fehlalarme gegeben.
Die Feuerwehr verfüge über zwei Löschgruppen mit 45 aktiven Mitgliedern sowie eine Altersabteilung mit 15 Kameraden
und 70 fördernden Mitgliedern. Die beiden Fahrzeuge haben insgesamt 3087 Kilometer zurückgelegt.
Nicht unerwähnt ließ der Ortsbrandmeister die nicht feuerwehrspezifischen Einsätze.
Exemplarisch nannte er das Sichern von Umzügen und Brandwachen. Die Dienstbeteiligung in 2023 bezeichnete er als gewissenhaft.
„Dafür meinen Dank an alle Kameraden. Ich hoffe auf weitere gute Zusammenarbeit und mögen wir von gefährlichen Einsätzen und
Unfällen verschont bleiben.” Bürgermeister Heinrich Buchholz bedankte sich bei der Feuerwehr für die vielen Einsätze.
Schriftführerin und Jugendwartin Luisa Berlinecke berichtete, dass ihr die Arbeit mit und für die Feuerwehrjugend nach wie
vor viel Spaß mache.
Eine Besonderheit gab es dennoch bei der Sitzung: Es standen weder Beförderungen, Ernennungen oder Auszeichnungen
auf der Tagesordnung. Der ehemalige Wehrleiter Heiko Fricke von der Feuerwehr Abbendorf überraschte allerdings
mit einer netten Geste: Er hatte für Rolf Feldmann, der sich für die Freundschaft zwischen Schönewörde und Abbendorf
verdient gemacht hat, einen Freundschaftsorden mitgebracht. ga
Heiko Fricke (l.) zeichnete Rolf Feldmann mit einem Abbendorfer Freundschaftsorden aus. Foto: Gades
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