„Ein durchschnittliches Jahr”
20 Einsätze für die Freiwillige Feuerwehr Schönewörde in 2017 / Hinweis auf Rauchmelder
Von Dennis Klüting
Schönewörde. Auf ein „durchschnittliches” Jahr mit 20 Einsätzen blickte die Freiwillige
Feuerwehr Schönewörde bei ihrer Jahreshauptversammlung zurück. Sieben davon waren technische Hilfeleistungen,
13 waren Brände. Ortsbrandmeister Andreas Meyer wies auf die Schwierigkeiten bei Stromausfällen hin.
Schließlich funktionierten dann auch die Telefone nicht mehr. „Daher besetzen wir in
Schönewörde nach zehn Minuten Stromausfall das Feuerwehrhaus”, sagte Meyer im IK-Gespräch.
„Von dort aus ist eine Kommunikation per Funkgerät möglich.”
Ferner betonte Meyer die Wichtigkeit von Rauchmeldern. „Wir hatten 2017 zwei Brände, die jeweils durch einen
technischen Defekt ausgelöst wurden – einer davon in einem Kinderzimmer”, erklärte der Ortsbrandmeister.
„In keinem der beiden Räume war ein Rauchmelder installiert. Damit hätten die Brände sicherlich
früher entdeckt werden können.” Er verwies dabei auch auf die gesetzliche Rauchmelderpflicht.
über eine Beförderung zum Feuerwehrmann durfte sich Jan-Lüder Meinecke freuen.
Für 50-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurde Hauptfeuerwehrmann Boris
Nieswandt geehrt. Dem Ersten Hauptfeuerwehrmann Mario Präger wurde eine Ehrung für seine 40-jährige Mitgliedschaft zuteil.
Für 2018 ist die Anschaffung eines neuen Pritschenwagens für die Feuerwehr Schönewörde vorgesehen. Damit soll das mittlerweile 27 Jahre
alte Fahrzeug, das momentan noch eingesetzt wird, abgelöst werden. Die Samtgemeinde Wesendorf hat dafür Mittel
von 54 000 Euro in den Haushalt eingestellt.
Die Freiwillige Feuerwehr Schönewörde verfügt aktuell über 41 aktive Mitglieder, 15 in der Altersabteilung und
über 70 fördernde Mitglieder.
Auf ein durchschnittliches Jahr mit 20 Einsätzen blickte die Freiwillige Feuerwehr Schönewörde bei ihrer Jahreshauptversammlung im
Feuerwehrgerätehaus zurück. Es gab außerdem zwei Ehrungen und eine Beförderung.
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