Stephan Blume bleibt an Spitze der Kreisjugendwehr
Brandschützer: 31 Jugendwehren mit Nachwuchsmangel
Westerbeck (cn). Die Führung der Kreisjugendfeuerwehr im Landkreis Gifhorn bleibt in bewährter Hand. Beim Kreisjugendwehrtag gestern in Westerbeck wählten die Delegierten den Meiner Stephan Blume für eine weitere Amtszeit als Kreisjugendfeuerwehrwart. Auch der Stellvertreter Süd, Mike Hausmann (Rötgesbüttel), wurde wiedergewählt.
Lediglich beim Schriftführerposten gab es in der Versammlung einen Wechsel: Nomi Weimer aus Isenbüttel löste Jasmin Kirste (Päse) ab. Sie hatte sich mehr für das Amt zur Verfügung gestellt.
Im Landkreis gibt es nach wie vor 73 Jugendfeuerwehren. Die Zahl ihrer Mitglieder ist nahezu konstant geblieben, liegt aktuell bei 1124. Es war zwar erneut ein Rückgang zu verzeichnen, aber nicht mehr so stark wie im Vorjahr. Allerdings melden weiter 31 Jugendwehren Nachwuchssorgen. Bei den Kinderfeuerwehren stieg die Zahl von zuvor 14 auf nun 17. Auch die Zahl der Mitglieder wuchs deutlich: von 246 auf 288.
Besonderer Erfolg war das Abschneiden bei den Bezirkswettbewerben durch die Gruppe Adenbüttel Gold, die den Sieg holte und sich so für den Landeswettbewerb 2014 qualifizierte. Auch die viertplatzierte Gruppe Adenbüttel schwarz wird daran teilnehmen.
Ehrungen: Ralf Grimm, Michaela Kirste, Matthias Garms und Christiane Blume erhielten das Ehrenzeichen der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr. Die Florianmedaille der Niedersächsischen Jugendwehr ging an Daniela von der Ohe-Hoffmann, Holger Schulz, Andre Borchardt, Petra Feldmann und Mike Hausmann. Die Ehrennadel der Deutschen Jugendfeuerwehr in Silber bekam Dieter Rieken.
04.02.2013 / AZ Seite 15 Ressort: GLOK
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