Mehr als 1000 Besucher und ein strahlend blauer Himmel
Betriebe, Vereine und Feuerwehr präsentierten sich bei "Schönewörde − Ein Dorf stellt sich vor" / Veranstalter ziehen positive Bilanz
sk Schönewörde. Eine bessere Resonanz hätten sich Martin Peesel und Thomas Lemke für ihre Veranstaltung
"Schönewörde − Ein Dorf stellt sich vor" nicht wünschen können: über 1000 Besucher kamen am letzten Sonntag zum Sportzentrum.
äußerst beliebt: die Hüpfburg.
Am Stand seines Versicherungsunternehmens hatte Lemke schon mittags 500 Loskarten für sein Gewinnspiel verkauft. Von
allen Seiten gab es Lob für die gute Organisation. Und dann spielte auch noch das Wetter mit: Den ganzen Tag lang konn-
ten sich Gäste und Veranstalter über Sonnenschein und strahlend blauen Himmel freuen.
Die Freiwillige Feuerwehr Schönewörde war mit einer zwölfköpfigen Fahrzeugbesatzung da.
"Dass wir Brände löschen können, ist ja bekannt. Hier wollen wir zeigen, was wir noch alles können", so
Ortsbrandmeister Rolf Feldmann. Im Ernstfall hätten die Brandschützer ausrücken müssen − und darauf waren sie auch
bestens vorbereitet: Vor Ort wurde die komplette Ausrüstung eines Feuerwehrmanns gezeigt. Auch konnte man erfahren,
wie Ölverschmutzungen und Hochwasserschäden bekämpft werden.
Drinnen informierte der TSV Schönewörde über die aktuelle Sanuasaison und gewährte dank Beamer und Leinwand
spannende Einblicke in das Vereinsleben. An Firmen präsentierten sich über 20, darunter Nicole
Schulze, die unzählige Kinderspielwaren und Holzdekorationen anbot. Den größten Stand
hatte der Dachdeckerbetrieb von Paul Schulze, der unter anderem ein modernes, ferngesteuertes Dachfenster vorstellte.
"Man kann nur den Hut davor ziehen, wie viel Mühe sich die Aussteller gegeben haben", lobte Peesel
das Engagement derBeteiligten. Auch Lemke zeigte sich hochzufrieden mit der Veranstaltung: "Die gegenseitige
Hilfsbereitschaft hat mich besonders beeindruckt. Alle haben ihr Bestes gegeben."
Ulrich Meyer (1.) und Michael Feldmann demonstrierten, wie ein
Feuerwehrmann ausgerüstet sein muss. Foto: Kleiber
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