Mehr Einsätze als bisher
Schönewörder Feuerwehrkameraden zogen Bilanz
Schönewörde (ml). Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schönewörde trafen sich kürzlich zur Jahreshauptversammlung.
Ortsbrandmeister Rolf Feldmann konnte eine Abordnung der Partnerfeuerwehr aus dem altmärkischen Abbendorf begrüßen.
Die beiden Wehren halten einen guten Kontakt zueinander und sind daher immer bei größeren Veranstaltungen, Wettkämpfen
und den Jahreshauptversammlungen ihrer Freunde vertreten
Feldmann berichtete von einem arbeitsreichen Jahr 2002: 381 Arbeitsstunden wurden geleistet.
Unter anderem mussten vier Brände bekämpft werden. Überdurchschnittlich oft mussten die Kameraden ausrücken,
um Sturmschäden zu beseitigen. "So viele Einsätze habe ich
in keinem meiner 20 Feuerwehrjahre erlebt", stellte Rolf Feldmann fest.
Die Ortswehr hat zwei Löschgruppen. Zwei Feuerwehrfrauen leisten in Schönewörde Dienst
und es gibt 65 fördernde Mitglieder. Es wurde an 70 Tagen Dienst geleistet.
"Die Beteiligung an den Dienstabenden könnte besser sein, auch wenn bei den Einsätzen immer alles klappt", wünscht sich der
Ortsbrandmeister. Jugendfeuerwehrleiter Ulrich Meyer erwähnte in seinem Jahresbericht die erfolgreiche Teilnahme an
Wettkämpfen. Außerdem wies er auf die Gemeindewettkämfe der Jugendwehren hin, die am 17. Mai 2003 in Schönewörde
ausgetragen werden.
Im Anschluss folgten Ehrungen und Beförderungen. Michael Feldmann wurde zum Hauptfeuerwehrmann befördert.
Hendrik Heumann, Pamela Leske und Stephan Krüger sind seit Sonnabend Oberfeuerwehrmänner.
Feuerwehrmann wurde der Anwärter Ulf Steuber. Heinrich Meyer, Friedrich Henneicke, Heinrich Meinecke und Reinhold Gades
erhielten für 50 Jahre Mitgliedschaft die Medaille des Landesverbandes. Friedrich Warnecke und Richard Henneicke wurden
für 25 Jahre geehrt. Hauptfeuerwehrmann Mario Präger erhielt für 25-jährigen Dienst das niedersächsische Ehrenzeichen.
Während der Jahreshauptversamrnlung der Freiwilligen Feuerwehr Schönewörde wurden zahlreiche
Mitglieder für ihren langjährigen Dienst bei der Feuerwehr geehrt. Foto: Lücke
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