Zwölf Einsätze für Feuerwehr in 2003
Schönewörde: Bilanz zum Jahresende
Schönewörde (ww). "2002 war das Jahr der Wasserschlachten. 2003 sind wir unserem Namen Feuerwehr wieder gerecht geworden."
Zufrieden blickte Ortsbrandmeister Rolf Feldmann während der Jahreshauptversammlung auf ein Jahr mit zwölf Einsätzen zurück.
Ein Rückgang von 21 auf 14 Alarme bedeutete zwar etwas mehr Ruhe, Arbeit gab es trotzdem fast genau so viel. Bei einem tragischen
Zugunglück, bei dem ein Schönewörder Landwirt ums Leben kam, war die Ortsfeuerwehr stark gefordert.
Zwei Moorbrände, verursacht durch Blitzeinschläge, zeigten die Tücke des Moores. Die Flammen brachen erst nach mehreren
Tagen richtig aus. Für Feldmann Bestätigung, dass der 400-Liter- Wassertank auf der Ladefläche des VW-LT
eine sinnvolle Idee war. Damit gelang es, einige Brände in Schach zu halten.
Die 43 Aktiven hatten sechs Brände, sechs technische Hilfeleistungen und zwei Fehleinsätze zu bewältigen sowie 2116 Stunden
Ubungsdienst. Insgesamt investierten die Schönewörder Kameraden, darunter auch zwei Frauen, 2381 Stunden ihrer Freizeit.
Die beiden Fahrzeuge legten 2570 Kilometer zurück.
Petra Feldmann wurde zur Löschmeisterin befördert, Manfred Steuber zum Ersten Hauptfeuerwehrmann,
Sebastian Buchholz und Christian Wulfert zum Oberfeuerwehrmann. Hendrik Heumann wurde ins Fahnenkommando gewählt.
Jahreshauptversammlung: Ortsbrandmeister Rolf Feldmann (l.) zog mit Kameraden Bilanz.
Photowerk (ww)
03.01.2004 / AZ
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