Montag, 30. Juni 2025

zurück Einsatz       zurück Presse 2025

Aller Zeitung Isenhagener Kreisblatt



Ausgabe: Aller-Zeitung  Datum: 30.06.2025

Großeinsatz der Feuerwehr bei Betzhorn

Feuerwehr rückt zunächst zu vermutetem Waldbrand aus – 50 Einsatzkräfte im Einsatz

Von Normen Scholz

Foto: Bjarne Wegmeyer
Eine Scheune des Reit- und Fahrvereins Wahrenholz brannte komplett nieder.Foto: Bjarne Wegmeyer / Kreisfeuerwehr Gifhorn

Betzhorn. − Gegen 4 Uhr am frühen Sonntagmorgen, 29. Juni, wurde die Feuerwehr zu einem Brand an der Kreisstraße 5 zwischen Betzhorn und der K 7 in der Samtgemeinde Wesendorf alarmiert. Mehrere Notrufe und eine weithin sichtbare Rauchsäule führten zur sofortigen Erhöhung der Alarmstufe. „Was zunächst wie ein Waldbrand wirkte, entpuppte sich rasch als ein großflächiger Scheunenbrand”, so Bjarne Wegmeyer, Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Gifhorn.

Als die Ortsfeuerwehren aus Betzhorn, Wahrenholz, Schönewörde und später auch Wesendorf am Einsatzort eintrafen, hatte das Feuer die Scheune schon vollständig erfasst. „Die Scheune stand bei unserem Eintreffen bereits im Vollbrand und begann kurze Zeit später in sich zusammenzustürzen”, schildert Christian Schulz von der Feuerwehr Betzhorn, der den Einsatz leitete.

Um ein Übergreifen der Flammen auf eine benachbarte Baumreihe zu verhindern, wurde unverzüglich ein massiver Löschangriff von außen eingeleitet. Wegen der dichten Rauchentwicklung waren die Feuerwehrkräfte überwiegend unter schwerem Atemschutz im Einsatz.

Das Gebäude brannte vollständig nieder. Für die Nachlöscharbeiten setzten die Einsatzkräfte Löschschaum ein, um aufflammende Glutnester im Inneren der Scheune dauerhaft zu ersticken. Auch die angrenzenden Bäume wurden – auf Anraten des ebenfalls alarmierten Waldbrandbeauftragten − vorsorglich mit Wasser benässt.

Während des Einsatzes klagte ein Feuerwehrmann über Kreislaufprobleme. Er wurde vor Ort durch den Rettungsdienst medizinisch erstversorgt und anschließend vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.

Die Löscharbeiten zogen sich zunächst bis kurz nach 6 Uhr hin. Vor Ort wurde verbrauchtes Schlauchmaterial sowie Schaummittel durch den Bereitschaftsdienst der feuerwehrtechnischen Zentrale ersetzt, bevor die Einsatzkräfte die Brandstelle wieder verlassen konnten. Gegen 8.30 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Betzhorn erneut zur Einsatzstelle an der Kreisstraße 5 gerufen. Das Feuer war wieder aufgeflammt. Laut Auskunft des Pressesprechers Bjarne Wegmeyer mussten noch einmal umfangreiche Nachlöscharbeiten durchgeführt werden, die bis 10 Uhr andauerten.

Neben Einsatzleiter Christian Schulz waren auch der stellvertretende Gemeindebrandmeister Thorsten Bergmann sowie der stellvertretende Brandabschnittsleiter Nord, Christoph Labion, an der Einsatzstelle. Beide unterstützten die Einsatzleitung beratend.

Zur Ursache des Feuers und zur Höhe des entstandenen Schadens konnte die Feuerwehr keine Angaben machen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Unklar ist bislang ebenfalls, welche Gegenstände oder Materialien in der vom Wahrenholzer Reit- und Fahrverein genutzten Scheune gelagert waren.

Quellenangabe: Aller Zeitung vom 30.06..2025, Seite 11



Ausgabe: Isenhagener Kreisblatt  Datum: 30.06.2025

Montag, 30. Juni 2025, Isenhagener Kreisblatt / Lokales

Scheune bei Betzhorn wird ein Raub der Flammen

Foto: Bjarne Wegmeyer

Betzhorn − Erst wurde ein Waldbrand gemeldet, doch dann wurde den Einsatzkräften beim Anrücken schnell klar, dass da am frühen Sonntagmorgen bei Betzhorn eine Scheune brannte. Rund 50 Feuerwehrleute kämpften gegen die Flammen (Foto: Bjarne Wegmeyer/Kreisfeuerwehrpressestelle). Das Gebäude war nicht zu retten − aber ein Übergreifen des Feuers auf eine angrenzende Baumreihe konnte erfolgreich verhindert werden.

−−> WESENDORF

Feuerwehr rettet Bäume an der K 5

Foto: Bjarne Wegmeyer

Betzhorn − Zunächst wurde ein Waldbrand vermutet, als die Gifhorner Einsatzleitstelle am frühen Sonntagmorgen gegen 4 Uhr die Ortsfeuerwehren Betzhorn, Wahrenholz und Schönewörde alarmierte. Die Einsatzkräfte fanden an der K 5 zwischen Betzhorn und der K 7 dann allerdings einen ausgedehnten Scheunenbrand vor. Wegen zahlreicher Notrufe und einer bereits auf der Anfahrt deutlich sichtbaren Rauchentwicklung war die Alarmstufe erhöht und die Ortsfeuerwehr Wesendorf nachalarmiert worden. Über die Geschehnisse vor Ort informierte Bjarne Wegmeyer von der Pressestelle der Kreisfeuerwehr.

„Die Scheune stand bei unserem Eintreffen bereits im Vollbrand und begann kurze Zeit später, in sich zusammenzustürzen”, berichtete Christian Schulz von der Feuerwehr Betzhorn. Er leitete den Einsatz der etwa 50 Feuerwehrkräfte. Um eine Ausbreitung der Flammen auf eine angrenzende Baumreihe zu verhindern, wurde umgehend ein massiver Löschangriff von außen eingeleitet. Dabei kamen aufgrund der starken Rauchentwicklung überwiegend Trupps unter schwerem Atemschutz zum Einsatz.

Die Scheune war nicht zu retten und brannte vollständig nieder. Für die Nachlöscharbeiten setzten die Einsatzkräfte Löschschaum ein, um aufflammende Glutnester im Inneren der Scheune dauerhaft zu ersticken. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehrkräfte konnte verhindert werden, dass der Brand auf die Bäume übergreift. Auf Anraten des ebenfalls angerückten Waldbrandbeauftragten wurden die Bäume von der Feuerwehr sicherheitshalber mit Wasser benässt.

Während der Löschmaßnahmen klagte ein Feuerwehrmann über Kreislaufprobleme. Er wurde durch die Besatzung eines Rettungswagens vor Ort versorgt und zur weiteren Abklärung vorsichtshalber ins Krankenhaus gebracht.

Die Löscharbeiten zogen sich bis kurz nach 6 Uhr. Nachdem das verbrauchte Schlauchmaterial und Schaummittel vor Ort durch den Bereitschaftsdienst der feuerwehrtechnischen Zentrale getauscht wurde, konnten die eingesetzten Kräfte die Einsatzstelle wieder verlassen. Vor Ort waren auch der stellvertretende Gemeindebrandmeister Thorsten Bergmann und der stellvertretende Brandabschnittsleiter Nord, Christoph Labion. Sie standen dem Einsatzleiter beratend zur Seite. Gegen 8.30 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Betzhorn erneut für umfangreiche Nachlöscharbeiten zur Einsatzstelle gerufen, die bis 10 Uhr andauerten.

Zur Brandursache und zur Schadenshöhe konnten seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Die Polizei war vor Ort und hat Ermittlungen aufgenommen. Auch sei nicht bekannt, was in der vom Wahrenholzer Reit- und Fahrverein genutzten Scheune lagerte.

Foto: Bjarne Wegmeyer

Quellenangabe: Isenhagener Kreisblatt vom 30.06.2025, Seite 1


© Freiwillige Feuerwehr Schönewörde