Strohballen gehen in Flammen auf
Gleich zwei Feuer greifen auf Stoppelfelder zwischen Schönewörde und Wahrenholz über
dk Schönewörde/Wahrenholz. Die Feuerwehren in Schönewörde, Wahrenholz, Betzhorn und Ummern wurden
am gestrigen Nachmittag alarmiert: Zwischen Schönewörde und Wahrenholz standen südlich der L286 gleich
zweimal Strohballen in Flammen.
Das Feuer hatte kurz vor 14 Uhr bereits auf das Stoppelfeld übergegriffen. Die Feuerwehren aus Schönewörde und Wahrenholz waren aber binnen
weniger Minuten vor Ort. „Wir haben zuerst die äußeren Kanten abgelöscht, damit sich das Feuer nicht weiter
ausbreiten konnte”, erklärte Andreas Meyer, Ortsbrandmeister in Schönewörde. „Danach haben wir die Strohballen
ausgebreitet und abgelöscht.” Dies habe nur wenige Minuten gedauert, die wasserführenden Fahrzeuge aus Ummern
und Betzhorn habe man schon wieder abrücken lassen können. Glimmende Reste wurden vom Landwirt mit
dem Traktor untergepflügt. „Es ist durchaus möglich, dass sich die Strohballen selbst entzündet haben”, versagt Meyer.
Die Wehren aus Schönewörde und Wahrenholz waren mit 21 Brandschützern vor Ort. Nachmittags ging es für die
Feuerwehrleute in die zweite Runde: 800 Meter von der ersten
Brandstelle entfernt wurde um 15.27 Uhr ein zweiter Brand durchgegeben. Diesmal standen 44 gepresste Heuballen
in Flammen. Das Feuer hatte gut 500 Quadratmeter Stoppelfeld vereinnahmt. Diese wurden von den Bandschützern
abgelöscht, bevor sie gegen 16.40 Uhr die Strohballen auseinanderzogen. „Im Inneren ist die wahre Hitze”, erklärt
Meyer. Die Löscharbeiten dauerten bis in die frühen Abendstunden an.
Artikel lizenziert durch © az-online
|